Erfahrung mit Steißbeinfisteln – Vorwort

Herzlich willkommen auf meiner kleinen Seite zum Thema Steißbeinfistel!

An dieser Stelle möchte ich allen Betroffenen Mut machen, die an dieser lästigen Erkrankung leiden und nicht so richtig wissen, was auf sie zukommt.

Viele (potenziell) Betroffene fragen sich besorgt:

  • Was sind die Symptome von Steißbeinfisteln?
  • Gehen sie von alleine weg?
  • Sollte man sie ausdrücken oder lieber in Ruhe lassen?
  • Kann man den Abszess selbst behandeln?
  • Gibt es alternative Behandlungsmethoden (ja, es gibt sie!)
  • Was passiert während und nach der OP und wie lange dauert die Wundheilung?
  • Ist ein Rezidiv (Rückfall) wahrscheinlich?
  • Was ist überhaupt eine Steißbeinfistel und welchen Arzt bzw. welche Behandlungsmethode soll ich wählen?

Mit meiner Seite möchte ich etwas Licht ins Dunkel bringen.

Auch ich stand nämlich vor gut drei Monaten an diesem Punkt und war kurz davor, mich mittels der „Fleischermethode“ operieren zu lassen. Das bedeutet offene Wundheilung und ein potenziell Monate andauernder Heilungsverlauf.

Dass es auch anders geht, möchte ich euch auf den folgenden Seiten aufzeigen. Alternative Behandlungsmethoden einer Steißbeinfistel (Fachausdruck Sinus pilonidalis) wie „Pit Picking“ oder Laser laufen der traditionellen Operationstechnik, wie sie in den meisten Krankenhäusern durchgeführt wird, den Rang ab.

Der Vorteil für uns als Patienten ist, dass die Eingriffe minimal-invasiv durchgeführt werden – große Löcher im Hintern wie bei der herkömmlichen Technik können in vielen Fällen vermieden werden. Dementsprechend sinkt der Zeitaufwand für die Pflege der Wunde und man ist schneller wieder auf den Beinen und im Job.

Hinweis: Alle Informationen hier dienen ausschließlich der eigenen Weiterbildung und dem Austausch zum Thema Steißbeinfisteln. Sie ersetzen keinesfalls den Gang zum Arzt – eine Eigenbehandlung durch Salben, Rotlicht oder Ähnliches kann bestenfalls zur Linderung von Beschwerden, nicht aber zum Ausräumen des Grundproblems führen. Ärztliche Bertatung sowie ein chirurgischer Eingriff sind unumgänglich.

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